Das richtige Fenster für den individuellen Anspruch

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    Wärmeschutz

    Eine der wichtigsten Funktionen, die ein Fenster heutzutage aufweisen muss, ist ein besonders hoher Wärmeschutz. Denn durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) wurden die energetischen Anforderungen an ein neu gebautes oder modernisiertes Gebäude Zug um Zug immer weiter erhöht, sodass heute alle Bauteile – ob Wand, Dach, Keller oder eben Fenster – beste Werte im Bereich der Energieeffizienz aufweisen müssen.
    Die Bundesregierung verfolgt dabei das Ziel, dass der Gebäudebestand in Deutschland bis zum Jahr 2050 nahezu klimaneutral ist. Dazu sind enorme Energieeinsparungen notwendig.

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    Die Bemessung des Wärmeschutzes von Fenstern

    Der Wärmeschutzstandard von Fenstern entsteht aus dem Zusammenspiel aller Bestandteile des Bauelements:
    *Verglasung*Rahmen*Dichtung*Bei den Wärmedämmwerten werden drei unterschiedliche Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) unterschieden:*Der Ug-Wert: Dieser Wert gibt den Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung an, abgeleitet von dem englischen Begriff „glass“*Der Uf-Wert: Dieser Wert gibt den Wärmedurchgangskoeffizienten des Rahmens an, abgeleitet von dem englischen Begriff „frame“*Der Uw-Wert: Dieser Wert gibt den Wärmedurchgangskoeffizienten des kompletten Fensters an, abgeleitet vom englischen Begriff „window“

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 Fenster Schallschutz: Ruhige Räume mit den richtigen Fenstern
Als Faustregel gilt: Wird ein Schallpegel um 10 Dezibel reduziert, wird es vom menschlichen Gehör als eine Halbierung der Lautstärke wahrgenommen. Mit Fensterelementen aus den oberen Schallschutzklassen lassen sich somit Außengeräusche sehr effektiv abmildern. Einige Beispiele für Schallpegel aus dem Alltag sind:
* Normales Gespräch 40 bis 60 Dezibel* Fernseher in Zimmerlautstärke 60 Dezibel* PKW 60 bis 80 Dezibel* Düsenflugzeug 150 Dezibel

Bei der Wahl der Fensterelemente sollte allerdings beachtet werden, dass ähnlich wie eine Sichtbeziehung durch das Fenster auch die Geräusche einen Bezug zur Außenwelt herstellen. Ein schalltechnisch hermetisch abgeschlossener Raum kann auch bedrückend wirken.

* Verglasung: Die Verglasung mit hohem Schalldämmmaß hat einen hohen Glasanteil. Je nach Zielwert werden auch Verbundgläser eingesetzt, die in ihrer Mitte spezielle Schallschutzfolien aufweisen. Generell gilt, dass der Schalldämmwert umso größer ausfällt, je größer der Scheibenabstand zwischen den Glasscheiben ist.

*Dichtungen: Rund um die Verglasung werden mehrere Dichtungsebenen eingebaut. Das wirkt sich nicht allein auf die Wärmedämmung, sondern auch auf den Schallschutz aus. Zwischen Blendrahmen und Fensterflügeln sind ebenfalls die Dichtungen ein wichtiges Kriterium, um den Schallschutz zu gewährleisten.

* Rahmen: Beim Rahmen sind die klassischen Fenstermaterialien – Kunststoff, Aluminium und Holz – gleichermaßen geeignet, um einen hohen Schallschutz zu gewährleisten.

* Wandanschluss: Besonderer Aufmerksamkeit bedarf der Wandanschluss. Auch der Übergang vom Blendrahmen zum Fenster muss sehr gut abgedichtet werden, um den Schallschutz des gesamten Fensterelements nicht negativ zu beeinflussen.

Nur wenn ein hoch schalldämmendes Fenster richtig eingebaut wird, kann es seine Wirkung optimal entfalten. Aufgrund der hohen Anforderungen sollte der Einbau ausschließlich durch einen qualifizierten Fachmann erfolgen.

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 Sechs Schallschutzklassen für Ruhe in den eigenen vier WändenInsgesamt sind am Markt sechs verschiedene Schallschutzklassen erhältlich. Richtig eingebaut reduzieren die den Schall um folgende Größenordnung an Dezibel (dB)
Schallschutzklasse 1 - 25 bis 29 DezibelSchallschutzklasse 2 - 30 bis 34 DezibelSchallschutzklasse 3 - 35 bis 39 DezibelSchallschutzklasse 4 - 40 bis 44 DezibelSchallschutzklasse 5 - 45 bis 49 DezibelSchallschutzklasse 6 - mehr als 50 Dezibel

Als Faustregel gilt: Wird ein Schallpegel um 10 Dezibel reduziert, wird es vom menschlichen Gehör als eine Halbierung der Lautstärke wahrgenommen. Mit Fensterelementen aus den oberen Schallschutzklassen lassen sich somit Außengeräusche sehr effektiv abmildern. Einige Beispiele für
Schallpegel aus dem Alltag sind:
*Normales Gespräch 40 bis 60 Dezibel
*Fernseher in Zimmerlautstärke 60 Dezibel
*PKW 60 bis 80 Dezibel
*Düsenflugzeug 150 Dezibel
Bei der Wahl der Fensterelemente sollte allerdings beachtet werden, dass ähnlich wie eine Sichtbeziehung durch das Fenster auch die Geräusche einen Bezug zur Außenwelt herstellen. Ein schalltechnisch hermetisch abgeschlossener Raum kann auch bedrückend wirken.

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 Fenster Einbruchschutz: Sicherheit für das eigene Heimwir sind ein Hamburger Unternehmen, das sich auf :
Sich in den eigenen vier Wänden sicher zu fühlen, ist ein grundlegendes Kriterium für eine angenehmeWohnatmosphäre. Die Fenster tragen dazu einen entscheidenden Faktor bei.
Denn sie bilden die Schwachstelle des Hauses, die von einer Vielzahl von Tätern genutzt wird, um sich unerlaubt Zugang in ein Haus zu verschaffen. Die Fensterelemente sollten daher entsprechend ausgeführt sein, um eine wirkungsvolle Barriere gegen Einbrecher darzustellen. Die Polizei gibt für einen guten Einbruchschutz drei grundlegende Empfehlungen

*die eingebaute Sicherheitstechnik sollte DIN-geprüft sein
*mechanische Schutzmaßnahmen sollten gegenüber elektronischen bevorzugt werden
*ein fachgerechter Einbau muss sichergestellt sein

Dass Einbruchschutz sowohl bei der Fertigung als auch beim Einbau eine hohe Qualität aufweisen muss, um optimal zu wirken, ist unstrittig. Hinter der Empfehlung, mechanischen Einbruchsschutz den elektronischen Systemen vorzuziehen, steht folgender Grundgedanke: Eine mechanische Barriere führt dazu, dass der Einbruchsversuch bei zu langer Dauer abgebrochen wird.
Der Erfahrung nach gibt es laut der Polizei verschiedene Möglichkeiten, ein Fenster gewaltsam zu öffnen:
*Aufhebeln: Diese Methode ist die am Weitesten verbreitete. In rund 80 Prozent der Fälle wird das Fenster ganz einfach aufgehebelt. Das Einbruchwerkzeug kann dabei ein stabiler Schraubenzieher sein. Am Fenster selbst entstehen durch diese Einbruchmethode noch nicht einmal größere Schäden.
*Teilweise Zerstörung der Verglasung: Eine zweite Möglichkeit ist, die Verglasung in Höhe des Fenstergriffs teilweise zu zerstören, um so an den Fenstergriff zu gelangen und das Fenster dann zu öffnen.
*Durchstechen der Fensterdichtung: Auch die Fensterdichtung kann in Höhe des Fenstergriffs durchstochen werden, um ihn zu erreichen und öffnen zu können.
*Komplette Zerstörung der Verglasung: Sehr rustikal, aber dennoch effektiv – die komplette Verglasung wird eingeschlagen, sodass der Einbrecher durch die entstehende Öffnung ins Innere der Wohnung einsteigen kann. Dies kommt zwar nur selten vor, ist aber in jedem Fall möglich.

Sowohl die teilweise, als auch die Vollständige Zerstörung der Verglasung sind mit einem hohen Lärmaufkommen verbunden. Am Tag – wenn Baulärm wie Hammerschläge nicht weiter auffällt – werden diese Methoden allerdings durchaus angewandt.

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